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WORK

Ich bin spezialisiert auf crossmediale Raumdramaturgien. Hier verknüpfen sich Raum-, Körper- und Objektwahrnehmung mit kreativem Storytelling. Eingesetzt werden verschiedene analoge und digitale Medien. Mir sind smarte Übergänge zwischen Medienerfahrung, performativer Raumerfahrung und sinnstiftender Narration wichtig.

Nachfolgend einige Arbeitsbeispiele. 

Weitere Beispiele unter  www.raumsektor.com.

crossmediale Raumdramaturgie

Entwickelt wurden vier crossmediale Führungen auf dem (eigenen) Endgerät durch 2000 Jahre angewandte Kunstgeschichte im Museum für angewandte Kunst im Grassi, Leipzig.
2021, Museum für angewandte Kunst im Grassi, Leipzig.

In einer der Führungen durch die Dauerausstellung II Asiatische Kunst bieten eine Erzählerin und weitere Charaktere hörspielartige Bezüge zu den gezeigten musealen Exponaten. In einem dramaturgischen Klangspiel entfalten sich die Wechselwirkungen der über 1000jährige Kulturgeschichte des Handelns und Sammelns von Objekten aus dem asiatisch-persischen Raum mit den zeitgenössischen damaligen Sammlern. Die Führung verknüpft alte Handelsrouten wie die Seidenstraße und den früheren Überseehandel mit europäische verklärten Kunstströmungen wie die Chinoserie, dem Japonismus und dem Orientalismus.

Credits

Regie:                                    Barbara Falkner, Jadranka Kursar
Autorin/Dramaturgie:         Barbara Falkner
Konzept:                               Barbara Falkner
Grafik:                                   Barbara Falkner
Produktion:                          die Informationsgesellschaft mbH
Sound, Tonmischung:        Klangkosmonauten

spatiales Storygaming

Storygaming ist ein spatiales Szenografieformat. Im Storygaming findet crossmediales Storytelling gepaart mit analogen und virtuellen Raumerlebnissen statt. Es entsteht eine smarte, immersive Gesamterfahrung. Impulse des Storytellings bilden eine Schnittstelle zwischen körperlicher Aktivität, Telepräsenz und Raum.

Storygaming-Formate eignen sich für Gruppenerlebnisse in Räumen die bereits eine konkrete Erfahrung anbieten oder in maßgefertigten Raumstrukturen.

Storygaming als Raumstruktur

 Eine mobile Wanderausstellung für bis zu 24 Kinder im Alter von 10-12 Jahren zum Thema Wasser in der Umwelt. Ein Eingangstor teilt die Teilnehmenden in drei kleinere Gruppen. Alle Gruppen spielen sich nacheinander in festgelegten Zeitspannen durch drei Spielstationen. An jeder Station vergibt ein/e digitale/r Botschafter/in kollaborative Aufgaben. Werden diese gelöst erhalten die Gruppen Punkte.

Die drei spezifischen Themenfelder der Stationen sind  Extremwetter und Schwammprinzip in der Stadt, naturnahe Gewässer auf dem Land und Vielfalt der Lebewesen im Fluss.
 

Credits

Dramaturgie:                       Barbara Falkner
Spieleentwicklung:             Barbara Falkner, Daniel Ehme
Raumkonzept:                     Barbara Falkner
Illustration:                           Enikö Gömöri
Produktion:                          Molitor GmbH
Anfertigung:                        Raumsektor GmbH

Storygaming im Erfahrungsraum

Eine alte Burg in Sachsen mit vielen Gästen möchte ein interaktives Exitformat als Format anbieten. Mit dem entwickelten Storygaming rätseln sich die Gäste als Gruppe in Exitmanier durch die ganze Burg. Stets auf der Suche nach der Lösung eines Rätsels und auf den Fährten einer vermeintlich jungen Diebin. Am Ende gelangen sie in einen Wachraum um dort im Finale die Auflösung des Falles zu erleben.

Credits

Dramaturgie:                      Barbara Falkner
Spieleentwicklung:             Barbara Falkner, Jörg Engster
Raumkonzept:                    Barbara Falkner
Grafik:                                die Informationsgesellschaft mbH
Produktion:                        die Informationsgesellschaft mbH
Anfertigung:                       Raumsektor GmbH

Storygaming als Kurationskonzept

Die Botanika in Bremen, das sind Gewächshäuser der tropischer Zonen, hat sich entschlossen, eine Digitalkuration als zweite Ebene des Ortes zu etablieren. Verschiedene Persona laden die Gäste ein, sich mit ihnen auf die Reise durch die Botanika zu machen. Jede Persona hat andere Themengebiete, Blickwinkel und Erscheinungsformen. Mit einem filmischen Drehbuch und vielen Rätseln und Erfahrungen versehen, können die Gäste so mehrfach die Botanika besuchen und differenziert erfahren. Die Erfahrung findet in Verschneidung von digitalem mit analogem Raum statt. Die Figuren der einzelnen Spuren begegnen sich dort und alle Spuren münden in einer interaktiven Welt der Vielfalt.

Credits

Dramaturgie:                      Barbara Falkner
Spieleentwicklung:             Barbara Falkner, Jörg Engster
Raumkonzept:                    Barbara Falkner
Grafik:                                die Informationsgesellschaft mbH
Produktion:                        die Informationsgesellschaft mbH
Anfertigung:                       Raumsektor GmbH